Die zwei Gefahren Hopmann&Lisek

Fotodokumentation René Schäffer

Müde bin ich, geh zur Ruh. Ein letztes Glimmen der alten Träume. Es singen Sehnsucht und Vergeblichkeit ein gemeinsames Lied.

Die zwei Gefahren: Die Hoffnung und die Enttäuschung. Das Leben und der Tod.

Das Künstlerduo Hopmann & Lisek veranstaltet am 12.06. eine Kunst-Aktion in Halle mit dem Titel „DIE ZWEI GEFAHREN“. Die Aktion ist Teil des künstlerisches Programm im Rahmen der Händelfestspiele 2014, initiiert von „sichtbar – Zeitgenössische Kunst in Halle e.V.“. „DIE ZWEI GEFAHREN“ ist eine etwa anderthalb-stündige Aufführung, die sich gängigen Kategorisierungen entzieht: eine theatrale Aktion zwischen Konzert, Performance und Installation, eine Art tableau vivant. Ungewöhnlicher Aufführungsort ist das Restaurant des CURA-Seniorenheims Halle-Silberhöhe. Dieses Seniorenheim ist mit 230 Betten das größte in Halle. Hopmann & Lisek inszenieren den Restaurantraum mittels Licht, Video-Projektionen und Requisiten neu. Im Zentrum der Aktion „DIE ZWEI GEFAHREN“ stehen der Hallische Chor CantArt und Marleen, eine Travestiekünstlerin der Halleschen Janis-Show. Thema ist wie bei allen bisherigen Arbeiten Hopmann & Liseks die fragile Oberfläche menschlicher Äußerungen, Handlungen und Konstruktionen. „DIE ZWEI GEFAHREN“ funktioniert nicht wie eine normale Theater-Aufführung. Den Besuchern ist es selbst überlassen, wann sie erscheinen, ob sie sich setzten oder umherlaufen und wann sie die Performance wieder verlassen.

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