Dream Machine

 

Dream Machine besteht aus einem gebauten Schacht, sechs Metern Lang, sechs Meter Hoch, und ein Meter Breit. Von Außen integriert sich dieser Neueinbau so gut, das er für den Betrachter förmlich verschwindet.
Ein kleiner schlitzförmiger Eingang ermöglicht das Betreten des Innenraums. Im Innenraum steht ein blechernes Lichtspiel auf einem Sockel aus gebündelten Ikea-LACK-Regalen. Drei Meter über dem Eingang quetscht sich ein Holzverschlag bis an die Deckenecke. Dieses Haus mit 1m² Grundfläche, 3m Höhe, besteht aus zwei Etagen, die eine Küche, Toilette und Schlafgelegenheit beinhalten.

Die Installation ist in zwei Phasen eingeteilt.

  1. Phase
    Performance
    Susanne Hopmann bewohnt durchgängig sieben Tage 24 Stunden den Holzverschlag.
    Nach Aussen verbarrikadiert, das Essen und Trinken Rationiert.
    Nur ein Teilbereich ( nicht das Haus ) sind für den Betrachter begehbar.
  2. Phase
    Ausstellung
    Der Wohnraum wird zum Ausstellungsraum.
    Alle Teile der Installation, und die Überreste der Performance werden zur Besichtigung freigegeben.

 

Fakten:
Name: Dream Machine
Art: Installation / Performance
Jahr: 2013
Künstlerin/ Performerin: Susanne Hopmann
Dauer der Performance: 168 Stunden
Material: Divers
Objekte: Divers

 

Zeitraum Ausstellung: 14.01.2013 -21.01.2013
Ausstellungsrahmen:   ‚Vergiss Berlin, New York, Paris‘
Ort:                      Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Foyer und Graben

Ausstellungsrahmen: Gruppenausstellung
Auf Einladung von Werner Pokorny
Beteiligte Künstler:  Istanbul-Stipendiaten
der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Anne Baumann, Jenny Eichler, Olga Grigorjewa,
Daniela Grömke, Susanne Hopmann, Anne Knödler,
Zekine Kundukan, Georg Lisek, Karl Pompe,
Ginan Juliane Seidl, Martin Wöllenstein,
Lukas Wronski

 

Fotos: René Schäffer